„Nicht unerwartet kommen für den VBE die aus Kreisen des Philologenverbandes bekanntgewordenen Forderungen in das laufende Stellenbesetzungsverfahren zu Gunsten der Gymnasien und zu Lasten der Oberschulen und Gesamtschulen einzugreifen, bietet sich doch so die Möglichkeit das Verhältnis zur Kultusministerin weiterhin spannungsreich und öffentlichkeitswirksam zu gestalten,“ so kommentiert VBE-Landesvorsitzende Gitta Franke-Zöllmer.
Die Schulen aller Schulformen müssen nach den gültigen Regeln mit Stellen ausgestattet werden. Der zusätzliche Bedarf durch das OVG-Urteil ist durch Neueinstellungen und in einer Übergangszeit durch weitere Maßnahmen abzusichern. Solche wurden beim Verbändegespräch mit der Ministerin aufgezeigt.
Der VBE erwartet, dass bei den Beratungen zum Haushalt 2016 die zusätzlichen Stellenanforderungen berücksichtigt werden und nicht zu Lasten der anderen Schulformen gehen.