15.02.2018

VBE-Vorsitzender Franz-Josef Meyer lädt ein zur Didacta:

„AUF DEM VBE-STAND DISKUTIEREN WIR AKTUELLE KRITISCHE BILDUNGSPOLTISCHE BRENNPUNKTE“

-VBE-Standforum bietet 35 Diskussionsrunden und Workshops für Fachbesucher -

 
 

„Die sogenannte “Eigenverantwortliche Schule“ steckt in einer tiefen Krise – der schulorganisatorische Stein des Weisen der letzten zwanzig Jahren, auf den sich die Politik auch in Niedersachsen zur Deregulierung ihrer Verantwortlichkeit eingelassen hat – ist unübersehbar in eine kritische Phase geraten. Mangelnde Bewerberzahlen, Unterrichtsausfall, wenig qualifiziertes Hilfspersonal, Heterogenität der Schülerherkunft, nicht eingelöste Inklusionsbedingungen, Krise der sozialen Werte und Verrohung im Schulalltag sind nicht mehr wegzudiskutieren.

Diesen Herausforderungen wollen wir mit Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Institutionen mit den Messebesuchern aus Schule, Sozialberufen und Berufsbildung offensiv diskutieren. Kontroverse Einschätzungen sollen ausgelotet und praktikable Lösungswege angesprochen werden“.

Mit diesen Worten erläutert VBE-Vorsitzender Franz-Josef Meyer in einem Pressegespräch bildungspolitische “Highlights“ der insg. 35 Diskussionsrunden und schulpädagogischen Workshops auf dem VBE-Stand in Halle 12 (Stand C77) in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr (jeweils einstündig)
Am ersten Messetag, 20.Februar, 15.00 Uhr, stellen sich die Schulpolitischen Sprecher der nds. Landtagsfraktionen (SPD, CDU, Bündnis90/DieGrünen, FDP) den kritischen Fragen zum Lehrermangel, zur Novelle des Schulgesetzes und zum Digitalisierungsstau in der schulischen Bildung.

Der zweite Messetag, 21. Februar, gehört den Herausforderungen einer demokratischen Erziehung: Um 14.00 Uhr mit dem VBE-Bundesvorsitzenden Udo Beckmann zur Werterziehung bei kultureller Vielfalt in den Schulen, um 15.00 Uhr zur Demokratieerziehung mit Ulrika Engler, Direktorin der nds. Landeszentrale für politische Bildung und dem nds. Landesvorsitzenden Franz-Josef Meyer.
Am Donnerstag, 22. Februar, beginnt um 11.00 Uhr eine Frauenpolitischen Gesprächsrunde u.a. zu versteckten Diskriminierungen von Frauen im Beruf und am Arbeitsplatz Schule. Es diskutieren u.a. Kirsten Lühmann (MdB), stv. Vorsitzende dbb und tarifunion, Jutta Endrusch, Sprecherin der VBE-Bundesfrauenvertretung.

Am Freitag, 23.Februar, problematisiert bereits um 10.00 Uhr der VBE Bundesvorsitzende das Tabu-Thema „Gewalt gegen Lehrkräfte“, stellt die VBE-Kampagne zur politischen Aufklärung vor und diskutiert mit Barbara Kubesch, Referentin im nds. Kultusministerium, Präventions- und Schutzmaßnahmen.

Der Samstag, 24. Februar, 10.00 Uhr gehört den beruflichen Zukunftsaussichten der pädagogischen Fachkräfte und den pädagogischen Mitarbeiterinnen (GS) und ihren Einsätzen in der Inklusiven Ganztagsschule Niedersachsens. Es sprechen darüber Arnulf Buch, langjähriges Mitglied des Schulpersonalrats und Regine Kühn, VBE-Vorstandsreferentin, mit betroffenen Kolleginnen und Kollegen.

Weitere Informationen zum VBE-Forum-Programm finden Sie unter: www.vbe-nds.de

© Verband Bildung und Erziehung | Landesverband Niedersachsen | Raffaelstraße 4 | 30177 Hannover

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