JOURNAL 60PLUS 2018 Herbst

Prof. Dr. Kurt Czerwenka tut es und er ist nicht allein. Für den ehemaligen Lehrer, studierten Psychologen und Professor in der Lehreraus-bildung war noch lang nicht Schluss mit dem Berufsleben als er altersmäßig den Ruhestand hätte einläuten können. Wie für viele andere war es nicht die bewusste Entscheidung, dass das lebenslange Lernen heutzutage nun mal dazu gehört. nein, es war ein laufendes Projekt und der Wille, indem weiter aktiv zu sein, was Czerwenka seit Jahren tat.
In „zu Besuch bei...“ sagt er, es sei schön, wenn man an etwas Erfahrenem anknüpfen könne. Das Gefühl, gebraucht zu werden auf dem Feld, auf dem man viele Jahre aktiv gewesen sei, sei einfach angenehm. Die Jugendlichen, mit denen er gearbeitet habe, hätten ihm viel von seinem Engagement zurückgegeben.
Diese Bestätigung sei nicht nur befriedigend, sie lasse ihn auch entspannter in die Zukunft blicken. Im Journal 60 plus zeigen wir mit Czerwenka nur einen Weg, wie das lebenslange Lernen aussehen kann. Ob eine neue Sprache an der Volkshochschule, die heraus-
forderung einer Bildungsreise oder ein ganzes Studium an einer Universität – diverse Wege zum Lernen im Alter findet sich in „Aktuelles“. Und die Forschung gibt den aktiven Älteren recht: Die Psychologie kennt die fluide und kristalline Intelligenz. Letztere ist zuständig für die Anwendung von Wissen, dem Einsatz von Erfahrung, der Bildung von analogien, sozialer Intelligenz und Sprachkompetenz. Die kristalline In-
telligenz macht´s möglich: Qualifiziertes Lernen bis weit ins Pensions- bzw. Rentenalter. Eine Altersgrenze
für das Lernen gibt es nicht. In „Verbandspolitik“ lesen sie vom Treffen der Mitglieder der ehemaligen VBE-Abteilung Schul- und Bildungs-politik. Wie in jedem Jahr führten sie in Mainz eine bildungspolitische Diskussion zu aktuellen Themen.
Der „Rechtstipp“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der häuslichen Pflege auf die Erbschaftssteuer und zwei Anträgen zu dem Thema.
ein Käsekuchen-Rezept, Lesestoff und Rätsel vertreiben die Zeit angenehm auf dem Weg in die kältere Jahreszeit.
Heinrich Bahns

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